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Die Geschichte unseres Hauses

Es war Theodor Welschen, der die Idee zum Bau eines Hauses auf der „Heji“ hatte. Dieser Entschluss entstand an Ort und Stelle! In einem Brief schrieb er später:
 
„ …vor zwei Jahren, als ich an einem schönen Herbsttag oben auf der kleinen Anhöhe sass und Ausschau hielt, weckte das Matterhorn den Gedanken in mir, hier und nirgens anders, liegt dein Glück begraben!“ 

Während des Winters 1931-32 begann er mit der Planung. In den oberen Stockwerken waren Wohnungen vorgesehen, und im Erdgeschoss sollte ein Tea-Room entstehen. Dies, weil eine Zufahrtsstrasse von der Gemeinde vorgesehen war, die direkt neben diesem Haus vorbei führen würde.
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Im Sommer 1932 machte sich Theodor zusammen mit seinem Bruder Basil ans Werk. Sie wollten so viel wie möglich selber machen. Anfang Oktober war der Aushub, zur der Zeit war das Handarbeit, fertig. Für die Betonarbeiten des Erdgeschosses erstellten sie eine kleine Transportbahn. Diese fuhr direkt runter zum Bachbeet des Flusses, um Sand für den Beton zu gewinnen. Am 08. Dezember war das Erdgeschoss gegossen.

Im darauf folgenden März 1933  begann Theodor, aus eigenem Waldbestand, das Holz für die oberen Stockwerke zuzuschneiden. Danach machten sich die Brüder Welschen daran, die Steinplatten für das Dach, aus einheimischem Gestein zu spalten. Das so vorbereitete Baumaterial wurde von Handwerkern des Dorfes fachgerecht verarbeitet. Den Innenausbau, das Verlegen der Böden, die Verkleidungen der Wände und Decken mit Holztäfer, übernahmen wiederum die Brüder Welschen. 1934 war es geschafft! Theodor und Basil konnten in ihr neues Heim einziehen.

Dieses Haus war das erste Wohngebäude in der Gegend. Es war so weit entfernt von den anderen Wohnhäusern, dass manch Einheimischer meinte:
„ Ihr seid verrückt, so weit weg vom Dorf zu bauen!“

Zermatt ist gewachsen - heute steht das „Welschen“ mitten im Ort!
Nach Bauende stellte sich heraus, dass die geplante Strasse nun oberhalb des „Welschen“ verlaufen würde. Die Idee für ein  Tea-Room zerschlug sich. Ein Apartment wurden nun von Basil Welschen und seiner Familie bewohnt. Die anderen Wohnungen wurden vermietet.  Kurze Zeit wurde aus dem Haus Welschen sogar ein Kinderheim.  Theodor hatte im Jahr 1938 mit seiner Frau Clärli, den Walliserhof übernommen, und wohnte seither dort.
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Da in Zermatt der Sommertourismus langsam seinen Einzug hielt, hatte  Theodor Welschen die Idee, aus dem Haus auf der „Heji“ eine Beherbergung zu machen. Die einzelnen Stockwerke wurden mit Hilfe eines Anbaus vergrössert und umgebaut. Und so entstand im Jahre 1956 die „Pension Welschen“, die von Basil Welschen  und seiner Frau Julia betrieben wurde. Da es in den Bergen zu dieser Zeit nur wenig Verpflegungsmöglichkeiten gab, wurde den Gästen Vollpension angeboten. Wer zum Mittagessen nicht zurück in’s Dorf wollte, wurde am Morgen mit einem Lunchpaket ausgestattet.
 
1975 bauten Basil und Julia oberhalb der Pension ein kleines Haus und verbrachten fortan ihren wohlverdienten Ruhestand im „Haus Julia“. Die Pension wurde von ihrer Tochter Ruth übernommen.
 
1986 ging sie an den Sohn Christian über. Zusammen mit seiner Frau Marlène wurde das Haus von Grund auf saniert. Im Jahr 1990 erstellten sie einen weiteren Anbau. Von nun an wurden die Zimmer mit Frühstück angeboten, und aus der Pension wurde das „ Hotel Welschen“. 
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Durch regelmässige Renovationsarbeiten,  haben wir uns in den letzten Jahrzehnten dem zeitgenössischen Standart angepasst. Es war uns aber ein grosses Anliegen, den typischen Charakter des Walliserhauses zu bewahren, und wir hoffen,  Sie liebe Gäste werden sich in unserem Hause wohl fühlen!
 


Herzlich Willkommen!
 
Familie Christian und Marlène Welschen mit Sammy und Cyril und dem restlichen Welschen-Team